Hundeschule / Hundetraining

Übersicht

1. Beratung vor der Anschaffung
2. Grundgehorsam
3. Beratung und Einzeltraining bei Verhaltensproblemen
4. Beratung zum Thema Kastration
5. Sinnvolle Beschäftigung
6. Beziehungsaufbau / Secondhand-Hund
7. Erziehung von tauben Hunden
8. Kind und Hund
9. Welpenprägung

 

1. Beratung vor der Anschaffung
Spielen Sie mit dem Gedanken sich einen Hund anzuschaffen? Können Sie sich nicht entscheiden, was für eine Rasse es werden soll? Oder denken Sie vielleicht darüber nach, einem Hund aus dem Tierheim/Tierschutz ein neues zu Hause zu geben? Wissen Sie nicht, ob sie einen Welpen oder doch einen ausgewachsenen Hund bei sich aufnehmen wollen? Sind sie sich unsicher, ob es ein Rüde oder eine Hündin werden soll?
Egal was für Fragen Sie rund um das Thema „Anschaffung eines Hundes“ beschäftigen, wir werden Ihnen gerne beratend zur Seite stehen. Da man viele Probleme im Zusammenleben mit seinem neuen Vierbeiner durch eine gute Vorbereitung und überlegte Auswahl vermeiden kann, bieten wird die „Beratung vor dem Hundekauf“ sehr günstig an. Wir werden mit Ihnen ein intensives Gespräch führen, um eine Vorstellung davon zu bekommen, was für ein Typ Hund zu Ihnen, Ihrer Familie und Ihrem Alltag passt. Anschließend begleite wir Sie zum Züchter oder ins Tierheim und wir werden uns gemeinsam auf die Suche nach einem passenden Vierbeiner machen.

2. Grundgehorsam
Sie haben sich einen Hund angeschafft und möchten ihm gerne alltägliche Dinge, wie „Sitz“, „Platz“, „Bleib“ oder „Hier“ beibringen? Oder das Zusammenleben mit Ihrem Hund klappt soweit ganz gut, an der ein oder anderen Stelle könnte der Gehorsam jedoch besser sein? Sprechen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne weiter.

3. Beratung und Einzeltraining bei Verhaltensproblemen
Meist sind die so genannten „Verhaltensprobleme“ keine Störungen im Verhalten. In der Regel zeigt der Hund ein völlig hundetypisches und logisches Verhalten, was jedoch im Zusammenleben mit seinem Menschen „unerwünscht“ ist und daher zu Problemen führt. Wenn ihr Hund zum Beispiel stark jagdlich motiviert ist, und einfach alles und jeden jagt, der sich etwas schneller bewegt, ist ihr Hund sicherlich nicht gestört! Der Hund ist und bleibt nun mal ein Raubtier, das sich einst mit Hilfe der Jagd ernährt hat. Dennoch ist dieses Verhalten in unserer heutigen Gesellschaft nicht gewünscht.
Zeigt ihr Hund „unerwünschtes Verhalten“? Zerstört er die Einrichtung, wenn Sie ihn alleine lassen? Uriniert er bei Ihrer Rückkehr oder wenn Sie mal etwas lauter mit ihm sprechen? Bellt er Jogger an und jagt diese vielleicht sogar? Hat er schon mal nach einem Kind geschnappt?
Zeigt er sonstige Verhaltensweisen, die Sie so nicht hinnehmen können? Sprechen Sie uns an und wir vereinbaren zunächst einen Termin zu einem Erstgespräch. Hier können Sie uns Ihr Problem in Ruhe schildern und wir können einen ersten Eindruck von der Situation gewinnen. Anschließend suchen wir gemeinsam nach einer Lösung. Wir erstellen Ihnen auf Wunsch einen Trainingsplan, den wir gemeinsam im Einzeltraining erarbeiten
werden.

4. Beratung zum Thema Kastration
Sind Sie im Besitz eines rüpelhaften Junghundes? Zeigt Ihr Hund häufig aggressives Verhalten? Oder haben Sie das Gefühl ihr Hund wäre hyperaktiv? Von verschiedenen Seiten haben Sie den Rat bekommen, Ihren Hund kastrieren zu lassen, aber Sie sind sich der Sache noch unsicher? Eine Kastration ist etwas endgültiges und sollte daher gut überlegt sein. Bei vielen „Verhaltensproblemen“ kann eine Kastration eine Hilfe sein, aber sie ist beiweitem kein Allheilmittel. Sprechen Sie uns an, und wir werden gemeinsam die Vor- und Nachteile in Ihrem persönlichen Fall durchgehen.

5. Sinnvolle Beschäftigung
Der Hund begleitet den Menschen jetzt schon seit über 12.000 Jahren. Schon immer hatte er eine Aufgabe, die er zu erledigen hatte. So gab es zum Beispiel Wachhunde, Jagdhunde und Hütehunde, die wiederum in Ihrem Aufgabenbereich spezielle Spezialisierungen hatten. Heutzutage sind die meisten Hunde nur noch Familienhunde. Je nach Rasse steckt jedoch das Potenzial der eigentliche Aufgabe noch mehr oder weniger in Ihnen. Dieses kann zu Problemen führen, da der Hund sich dann eine Ersatzaufgabe sucht, die der Besitzer oft als störend empfindet. Um dem vorzubeugen, sollten wir dem Hund Beschäftigung ermöglichen, die ihn auslastet, die Langeweile nimmt, nicht über- und nicht unterfordert und rassetypisch und charakterlich zu ihm passt. Das Spektrum der möglichen Beschäftigung für den Hund ist unendlich weit. Es reicht von sportlichen Aktivitäten zu Übungen für die Nase und den Kopf. Eine ausgewogenen Mischung muss erreicht werden. Wenn Sie Lust haben, Ihren Hund zu beschäftigen und nicht so recht wissen, was Ihrem Hund gefallen könnte oder wie sie Ihm die gewählte Art der Beschäftigung beibringen, helfen wir Ihnen gerne dabei. Schnell werden Sie merken, dass nicht nur ihr Hund Spaß daran hat! Die gemeinsame Arbeit stärkt die Beziehung und die Bindung.

6. Beziehungsaufbau / Secondhand-Hund
Haben Sie einen Hund bei sich aufgenommen, der bereits erwachsen ist? Hat er vielleicht sogar schlechte Erfahrungen gemacht, ist sehr ängstlich und lässt Sie gar nicht so recht an sich ran? Hier ist es wichtig, von Beginn an, dem Hund Vertrauen zu vermitteln. Eine gute Beziehung ist wichtig, damit das Zusammenleben funktionieren kann und beide Seiten zufrieden sind. Sprechen Sie uns an, und wir schauen gemeinsam wie wir Ihrem Hund Sicherheit und Vertrauen vermitteln können. So wird er demnächst, mehr auf Sie achten und sich an Ihnen orientieren.

7. Erziehung von tauben Hunden
Leben Sie gemeinsam mit einem tauben Hund? Oder überlegen Sie, einem tauben Hund bei Ihnen ein zu hause zu geben? Sind Sie sich vielleicht nicht sicher, ob Ihr Hund taub oder schwerhörig ist?
Taubheit stellt für den Hund meist kein großes Problem dar, doch die Besitzer sind häufig damit überfordert, da wir Menschen dazu neigen, sehr viel zu reden und uns akustisch mitzuteilen. Hunde reagieren jedoch extrem auf Körpersprache und andere optische Signale. Daher stellt es für einen tauben Hund kein Problem dar, seinen Menschen zu verstehen, wenn dieser weiß, wir er sich seinem Hund mitteilen kann.
Wir zeigen Ihnen Wege auf, wie Sie Ihren tauben Hund erziehen können. So wird Ihnen und Ihrem Hund ein Alltag wie jedem anderen Mensch-Hund-Team ermöglicht.

8. Kind und Hund
Abenteuer Spaziergang für Kind-Hund-Teams
Hat Ihr Kind Spaß daran, die Welt gemeinsam mit seinem vierbeinigen Freund zu erkunden? Wir bieten Kindern (ab 6 Jahren) und dessen Hund, die Möglichkeit zusammen etwas zu erleben. Wir gehen auf einen Abenteuer Spaziergang, bringen dem Hund kleine Tricks bei und lernen nebenbei etwas über die Körpersprache des Hundes kennen. Grade für Kinder ist es wichtig, gewisse Regeln im Umgang mit dem Hund zu beachten, damit es im Zusammenleben zu keinen Missverständnissen kommt. Das Kind sollte in der Lage sein, den Hund (unter Aufsicht!) selbst zu führen. Der Spaziergang dauert ca. 45 Minuten. Damit wir uns voll und ganz auf Ihr Kind und den Hund konzentrieren können, gehen wir immer nur mit einem Kind-Hund-Team auf Tour. Sie dürfen bei Interesse selbstverständlich mitkommen. Des weiteren ist es möglich ein weiteres Kind (ohne Hund) mitzubringen.

Angst vor Hunden
Hat ihr Kind Angst vor Hunden? Egal, ob das Kind Angst vor dem eigenen Hund oder vor fremden Hunden hat, Hunde begegnet man heutzutage an jeder Straßenecke, so dass die Angst für das Kind durchaus belastend sein kann. Spielerisch erklären wir Ihrem Kind, wie es sich in beängstigenden Situationen am besten Verhalten kann. Wie es erkennt, ob der Hund freundlich oder grimmig gestimmt ist und was es machen kann, damit der Hund es in Ruhe lässt. Auf Anfrage, bieten wir diese „Aufklärungsstunde“ auch für kleinere Kindergruppen an.

9. Welpenprägung
Wird demnächst ein Welpe bei Ihnen einziehen oder ist er bereits eingezogen? Ein junger Hund sollte möglichst viel von der Welt kennen lernen, denn in diesem Alter befindet er sich noch in der sensiblen Phase. Das bedeutet, dass er zu diesem Zeitpunkt besonders gut und nachhaltig lernt. Dinge, die er jetzt kennen lernt, wird er später ganz selbstverständlich hinnehmen. Das kann eine Menge Probleme verhindern. Gemeinsam lernen wir den Tierarzt kennen (ohne, dass etwas schlimmes passiert), wir gehen auf eine kleine Städtetour, fahren S-Bahn, gehen über den Markt spazieren und lernen noch viele andere (alltägliche) Dinge kennen. Wir begleiten Sie dabei, zeigen Ihnen, woran Sie erkennen, dass es ihrem Welpen zu viel wird und wie Sie dann handeln sollten. Nebenbei lernen Sie viel über Hundeverhalten und erhalten wertvolle Erziehungstipps.
Damit einem gemeinsamen, guten Start nichts mehr im Wege steht!